Die Schwurbelkönige - Rechter Abschaum im Wohnzimmer
Wie Schwurbler Rechte werden und warum"das Volk" darauf hereinfällt
25.07.2024 16 min
Zusammenfassung & Show Notes
In der neuen Episode des Podcasts "Der Schalltrichter" widmet sich Thomas Speck der gefährlichen Macht der Desinformation und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft und wie das von Rechten Subjekten ,wie der Nazi AfD, der Möchtegern FPÖ oder den Identitären, um ihre Position zu festigen. Mit scharfsinnigem Humor und tiefer Einsicht beleuchtet er, wie Populisten und Verschwörungstheoretiker die Wahrheit verdrehen und die Menschen in die Irre führen.
Thomas kritisiert die wachsende Akzeptanz von Lügen und die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft. Er illustriert dies durch die Figur des Günther „Günni“ Kohlhaase, einem rechten Funktionär, der systematisch Desinformation verbreitet, um Klicks und Macht zu gewinnen. Günni nutzt einfache Lügen, um die Unzufriedenheit und Frustration der Menschen auszunutzen, wodurch er sie tiefer in den Sumpf der Ignoranz zieht.
Mit klaren Worten zeigt Thomas die Konsequenzen dieser Entwicklung: Die Gesellschaft zerbricht unter der Last von Misstrauen und Hass. Er schildert, wie das Arbeitsumfeld vergiftet wird, wie die sozialen Medien eskalieren und wie die politische Landschaft von Populisten dominiert wird, die auf Lügen bauen. In dieser Episode wird die düstere Realität einer Gesellschaft dargestellt, in der Fakten verhandelbar geworden sind und Wahrheit oft den Kürzeren zieht.
Diese Episode ist eine tiefgründige Reflexion über die Macht der Desinformation und lädt die Hörer ein, über die eigene Verantwortung im Umgang mit Informationen nachzudenken. Abonniert den Podcast, lasst ein Feedback da und begleitet Thomas auf dieser spannenden Reise. Viel Spaß beim Zuhören!
Thomas kritisiert die wachsende Akzeptanz von Lügen und die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft. Er illustriert dies durch die Figur des Günther „Günni“ Kohlhaase, einem rechten Funktionär, der systematisch Desinformation verbreitet, um Klicks und Macht zu gewinnen. Günni nutzt einfache Lügen, um die Unzufriedenheit und Frustration der Menschen auszunutzen, wodurch er sie tiefer in den Sumpf der Ignoranz zieht.
Mit klaren Worten zeigt Thomas die Konsequenzen dieser Entwicklung: Die Gesellschaft zerbricht unter der Last von Misstrauen und Hass. Er schildert, wie das Arbeitsumfeld vergiftet wird, wie die sozialen Medien eskalieren und wie die politische Landschaft von Populisten dominiert wird, die auf Lügen bauen. In dieser Episode wird die düstere Realität einer Gesellschaft dargestellt, in der Fakten verhandelbar geworden sind und Wahrheit oft den Kürzeren zieht.
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Transkript
>> Thomas Speck: Heutzutage sind Fakten zur Verhandlungsmasse
geworden. Die Scharlatane sind die
neuen Könige. Willkommen im
21. Jahrhundert, wo Meinung
über alles geht, sogar über die
Naturgesetze. Der deutsche
Virologe Christian Drosten hat es auf den
Punkt naturwissenschaftliche
Phänomene sind keine Frage der Meinung. Zweitausendein
Fakten sind nicht relativ,
doch das hat die Populisten und Verschwörungstheoretiker
dieser Welt noch nie gestört. Sie
leben von der Desinformation wie
Vampire vom Blut
der Schaltrichter.
Alltagsironie trifft Tiefsinn.
Von und mit eurem man im Black des
Alltags. Thomas Speck
ein Büro in einer zwielichtigen Ecke
des Internets. Die Tapeten blättern
ab, der Teppich ist mit Flecken übersät
und der muffige Geruch nach abgestandenem Rauch
hängt in der Luft. Hier
sitzt Günther Günni Kohlhaase,
ein kleiner Funktionär einer Partei der rechten
Ecke. Sein schlecht sitzender Anzug hat die
besten Zeiten hinter sich. Der Kragen ist
ausgefranst und der Schweißgeruch hat sich in den Stoff
gefressen. Seine unrasierten
Wangen und das schmierige Haar komplettieren das
Bild eines Mannes, der in moralischem und
hygienischem Verfall lebt.
Gönni reibt sich die Hände vor Freude, während
er auf seinen Monitor starrt.
Ja, was machen wir denn heute? Bill
Gates will uns alle chippen. Nein,
das haben wir schon gehabt.
Ja, Impfungen sind Gift und jeder, der
sich impfen lässt, der wird in fünf Jahren sterben.
Dazu noch g verbreitetes Virus.
Perfekt. Des wird die Klicks in die Höhe
treiben. Seine Augen glitzern
gierig, während er auf senden klickt
und eine neue Welle von Fake News in die Welt
setzt. Für ihn ist das
Verbreiten von Lügen zweitausendein ein lukratives
Geschäft, eine Möglichkeit, Macht und Einfluss zu
sichern, während er seine eigene schmierige
Minderwertigkeit überspielt.
Die Menschen, die auf seine Falschinformationen
hereinfallen, könnten unterschiedlicher nicht sein,
und doch eint sie eine tiefe Unzufriedenheit.
Es sind die Abgehängten, die in der Gesellschaft keinen
Platz finden. Ihre Leben sind geprägt
von Unzufriedenheit wegen niedrigem Lohn oder
schlechter Gesundheit, ständiger Unsicherheit und einem
allgegenwärtigen Gefühl der
Bedeutungslosigkeit. Sie hassen alles
und jeden, der über ihnen steht, sei es
die Regierung, die Medien oder die
Wissenschaft. In ihrer Verbitterung suchen sie nach
einfachen Antworten auf komplexe
Probleme. Da ist Peter, der
Fabriksarbeiter, der jeden Tag am Fließband steht und
nach 8 Stunden Arbeit nach Hause kommt, nur
festzustellen, dass das Geld hinten und vorne nicht
reicht. Der Neid auf jene, die mehr haben,
frisst ihn auf. Er ist misstrauisch
gegenüber allem, was er nicht versteht, und sein Hass auf das
Establishment ist grenzenlos.
Und dann gibt es Hannelore, die ehemalige
Verkäuferin, die ihren Job verloren hat, weil sie die
Kunden wie lästige Fliegen behandelt hat und ständig im
Krankenstand gewesen ist, zweitausendein. Und jetzt von
Sozialhilfe lebt. Ihre Frustration
über das System und ihre eigene Machtlosigkeit
treiben sie in die Arme von
Verschwörungstheorien. Sie glaubt daran,
weil es ihr das Gefühl gibt, etwas zu wissen, was
andere nicht wissen. Es gibt ihr eine
Art von Kontrolle zurück, die ihr von den
anderen genommen wurde.
Diese Menschen folgen den Falschinformationen nicht, weil
sie dumm sind, sondern weil sie verzweifelt nach
einem Sinn suchen, nach einem Feind, den
sie für ihr Elend verantwortlich machen können.
Sie hinterfragen nicht ihr eigenes Tun, die
eigene Verantwortung. Das wäre viel zu
anstrengend. Gynnikol Haase
bietet ihnen genau einen klaren
Schuldigen und einfache Lösungen.
Und so werden sie zu seinen ergebenen
Anhängern, immer bereit, die nächste Lüge zu
glauben, weil sie hoffen, dass es irgendwann
besser wird. Doch in Wirklichkeit werden
sie nur tiefer in den Sumpf der Ignoranz und des
Hasses gezogen, während Günni und
seinesgleichen über ihre Naivität lachen
und weiterhin auf ihre Kosten
profitieren. Die Meinungen
dieser fehlgeleiteten Menschen prallen auf die Überzeugungen
jener, die an Fakten glauben.
Deren Schwurbelei prallt wie eine
Abrissbirne auf die fragile Wand der Vernunft.
Zweitausendein. Die Kluft zwischen den beiden Gruppen wird immer
tiefer, befeuert durch die ständigen
Falschinformationen und die populistischen Sprüche von
Leuten wie Günther, Günni, Kohlhaase.
Was einst ein zivilisierter Diskurs war,
verwandelt sich in ein Schlachtfeld der Meinungen, auf
dem die Wahrheit den Kürzeren zieht.
Der Arbeitsplatz, einst eine Stätte der
Zusammenarbeit, wird zum
Kriegsschauplatz. Peter, der
Fabriksarbeiter, trägt jetzt stolz sein
Misstrauen zur Schau. Diese verdammten
Impfungen, die bringen uns doch nur schnaubt
er, während er sich mit seinem Kollegen Karl
unterhält, der an die Wissenschaft glaubt.
Karl versucht zu widersprechen, zu erklären, dass
die impfungen Leben retten, dass G.
Nichts mit dem Virus zu tun hat.
Doch seine Worte verhallen ungehört und
unreflektiert. Du bist ja nur
ein indoktriniertes Schaf, das alles glaubt, was die da oben
sagen, zischt Peter zurück.
Die Atmosphäre ist vergiftet, die Spannungen
allgegenwärtig.
In den sozialen Medien eskaliert die Situation
noch mehr. Hannelore, die
ehemalige Verkäuferin, teilt täglich neue
Verschwörungstheorien. Ihre
ehemalige Kollegin Claudia, die immer noch dort
als Verkäuferin arbeitet und den wissenschaftlichen
Konsens unterstützt, versucht vergeblich mit
Fakten zu kontern. Die Diskussionen
werden hitziger, die Beleidigungen schärfer.
Es gibt keinen Dialog mehr, nur noch
Monologe, die aneinander
vorbeigehen. Die Gesellschaft, die immer
darauf aufgebaut war, dass viele für wenige
arbeiten, zweitausendein beginnt unter dieser Spaltung zu
ächzen. Das Gleichgewicht
verschiebt sich immer mehr auf die Seite der Unzufriedenen,
die ihre Wut und ihren Frust in politische
Unterstützung für populistische Bewegungen
kanalisieren. Diejenigen, die an
Fakten glauben, finden sich zunehmend isoliert
wieder, von einer lauten Minderheit
übertönt.
Und so geht es weiter, bis der Wahlkampf
seinen Höhepunkt erreicht. Der
Marktplatz ist überfüllt mit Plakaten. Die
Slogans der rechten Parteien sind simpel und
reiß deine Meinung, dein
Recht. Die Botschaft ist
jeder Zweifel, jede unbegründete Angst wird hier
als legitime Meinung verkauft.
Günni Kohlhaase steht auf der Bühne in einem
brandneuen und sündteuren Maßanzug,
frisch gekämmt und rasiert und seine Worte scharf
wie ein Messer. Lasst euch net von der Wissenschaft
einschüchtern, eure Meinung ist genauso viel
wert wie jeder Fakt, ruft er in die
Menge und der Applaus ist
ohrenbetäubend.
In einer Ecke des Marktplatzes stehen Karl und
Claudia, fassungslos angesichts der Resonanz,
die diese Lügen finden. Wie können die
das nur glauben? Murmelt Claudia,
während Karl den Kopf schüttelt. Es
ist nicht, dass sie es glauben wollen, zweitausendein, antwortet er.
Die brauchen einfach jemanden, der ihnen sagt, dass ihre
Probleme jemand anderes schuld sind.
Da Corona heute fast nicht mehr als Verschwörung
dienen kann, suchen die Populisten und
Desinformationsprofiteure nach neuen
Aufwägeleien. Günni Kohlhaase
hat sich ein neues glänzendes Büro geleistet
und sein Repertoire erweitert und treibt jetzt
neue Ängste voran, die dumme Maße zu kontrollieren.
Der Klimawandel ist Eine Lüge der Eliten, uns zu
kontrollieren, dröhnt seine Stimme durch die Kanäle der
sozialen Medien. Sie wollen unsere Freiheit
nehmen, uns vorschreiben, wie wir zu leben haben.
Die finanzielle Grundversorgung für arme Menschen
bricht dem Staat des Genick, schreibt er,
wohl wissend, wie falsch das alles
ist. Aber es klappt, denn die Menge
frisst ihm vitrisiertes Vieh aus der
Hand. Die Menschen, die schon
seine Schwurbeleien über Corona glaubten und sich
sogar Pferdemedizin auf sein Geheiß
intravenös gaben, sind sofort mit
dabei. Sie marschieren in Maßen gegen
die Klimadiktatur, protestieren gegen
erneuerbare Energien und fordern ein Ende der
Umweltauflagen. Sie hetzen gegen
Behindertenintegration in Schulen, gegen die
Armen ihrer eigenen Schicht und gegen
Ausländer. Zweitausendein die Städte sind erfüllt von
ihren Rufen. Ihre Plakate tragen Slogans
wie Unsere Freiheit, unser Recht oder
stoppt die grüne Lüge. Gebt dem
faulen Pack kein Geld. Dass die
rechte Ecke stets auch Ausländer als Thema hat, ist
altbekannt. Dieses Thema geht ja immer,
wenn man jemand anderem die Schuld zuweisen möchte.
Deshalb wird es hier nicht näher betrachtet.
In dieser neuen Gesellschaft sind die Unzufriedenen
die lautesten Stimmen. Ihre Wut und
ihr Frust haben sie zu einer Macht gemacht, die nicht
mehr ignoriert werden kann. Der öffentliche
Diskurs ist vergiftet, jede Debatte eine
Schlacht. Die Medienlandschaft ist fragmentiert,
und jeder konsumiert nur noch die Nachrichten, die
seine eigene Weltsicht bestätigen.
Die Wissenschaftler, einst die Hüter der
Wahrheit, werden zu Geächteten.
Ihre Warnungen verhallen ungehört. Ihre
Forschung wird als Teil einer großen Verschwörung
abgetan. Die Wissenschaftler lügen uns an.
Sie wollen uns versklaven, schreien die
Maßen, angeführt von den neuen Propheten
der Desinformation. In den Schulen
wird der Kampf die Wahrheit weitergeführt.
Lehrer versuchen verzweifelt, Fakten zu vermitteln.
Doch sie stehen einem Widerstand gegenüber, der von den
Eltern und der Gesellschaft genährt wird. Wir
wollen nicht, dass unsere Kinder mit diesen Lügen
indoktriniert werden, fordern die Eltern,
die fest an die neuen Wahrheiten glauben.
Die Regierung, einst eine Bastion der
Stabilität, schwankt unter dem Druck.
Populistische Politiker, die auf der Welle der
Desinformation an die Macht gelangt sind, fördern
weiter die Spaltung. Sie schaffen
Gesetze, die auf Lügen basieren, und unterdrücken
jede Form von Widerspruch.
Die Wahlen kommen und gehen, und die
Spaltung wird tiefer. Güny und
seine Anhänger feiern ihren Sieg, während
die Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet.
Die Vernunft hat eine schwere Schlacht verloren. Doch der
Krieg die Wahrheit tobt weiter. Und inmitten
dieses Chaos bleibt nur eine
in einer Welt, in der die Fakten verhandelbar sind,
ist nichts mehr sicher. Die
Gesellschaft, die aus dieser Spaltung hervorgeht, ist ein
düsteres Spiegelbild ihrer früheren selbst
der Virus der Desinformation hat tiefe
Wunden hinterlassen, die sich nicht mehr so leicht heilen
lassen. Diejenigen, die einst an Fakten und
wissenschaftliche Erkenntnisse glaubten, haben sich in
kleine Enklaven zurückgezogen, isoliert und
umgeben von einer schier endlosen Flut von
Lügen und Halbwahrheiten. Der
Alltag der Menschen ist geprägt von Misstrauen und
Paranoia. Jeder ist verdächtig,
jeder könnte Teil der großen Verschwörung
sein. Nachbarn misstrauen einander,
Familien sind gespalten, und die Freundschaften zerbrechen
unter dem Druck der unterschiedlichen Weltanschauungen.
Die Wirtschaft leidet ebenfalls.
Unternehmen kämpfen mit den ständigen Protesten
und den unvorhersehbaren
Gesetzesänderungen. Die
Arbeitslosigkeit steigt, die Armut breitet sich
weiter aus, die Unzufriedenheit wächst immer
mehr, und die Spirale der gefakten News
dreht sich immer schneller.
In dieser neuen Welt gibt es nur wenige
Lichtblicke. Kleine Gruppen von Menschen, die sich der
Wahrheit verschrieben haben, kämpfen weiter.
Sie organisieren sich im Untergrund, verbreiten
Fakten und versuchen, die Flamme der Vernunft am Leben zu
erhalten. Zweitausendein doch ihre Aufgabe ist gewaltig,
und die Kräfte, die gegen sie arbeiten, sind
stark. Die Gesellschaft ist ein
gefährlicher Ort geworden. Eine Welt, in
der die Fakten und Meinungen gleichwertig sind, in der
die Wahrheit nur eine Option unter vielen
ist. Eine Welt, in der die Lügen herrschen
und die Vernunft nur im Verborgenen
überlebt, immer auf der Suche nach einer Chance,
zurückzukehren. In dieser
grauenhaften Welt herrscht eine bittere Ironie, die
jeden Atemzug durchdringt. Die einstigen
Populisten und Verschwörungstheoretiker haben
die Macht ergriffen, und ihre Anhänger jubeln
ihnen zu, während sie in die Knechtschaft
geführt werden. Nahrung ist
knapp, medizinische Versorgung eine
Rarität. Die Krankenhäuser sind
verwaist, die Apotheken leer, und die Straßen sind von
Verzweiflung erfüllt. Aber zumindest haben sie
jetzt die Freiheit, hinter ihren Mauern und
Grenzzäunen an ihren Lügen zu ersticken.
Die neuen Machthaber, die selbsternannten Retter des
Volkes, unterdrücken dieses mit eiserner Hand
und errichten immer neue eben jener Mauern aus
Misstrauen und Lügen. Der
Alltag wird zum Überlebenskampf, während die
Mächtigen in ihrem Wohlstand schwelgen und die
Peitsche schwingen. Doch die Menschen, die ihnen einst
folgten, lieben ihre Unterdrücker mit einer fast
religiösen Inbrunst. Schließlich gibt
es nichts Beruhigenderes, als in einem Käfig zu
sitzen, wenn man glaubt, die Stäbe wären zu ihrem
eigenen Schutz da. In dieser
dystopischen Gesellschaft ist das größte Paradox,
dass die Opfer ihre Henker verehren und
sich selbst als die Erwachten betrachten, während die
letzten Funken der Menschlichkeit im Schatten
verblassen. Die Luft ist schwer
von Zynismus, und der Abgrund, in den die
Menschheit blickt, ist nur noch ein Spiegel ihrer
eigenen Verblendung.
Der Vormarsch der Rechten begann mit den
Corona Maßnahmen. Den Virus konnten wir
besiegen, aber er hat die Menschheit mit einer weitaus
schlimmeren Krankheit angesteckt, der Seuche des
kollektiven Wahnsinns, wo die Wahrheit im Morast
der Ignoranz erdringt und die Vernunft zur ewigen
Gefangenen der Dummheit wird.
Willkommen in der neuen Ära der
relativen Wahrheiten, wo Ignoranz als
Tugend gefeiert wird und die Vernunft in
Ketten liegt. Eine triumphale Tragödie
der modernen Zeit.
Danke fürs Zuhören,
abonniert bitte den Podcast, gebt der Episode
ein Herzchen, ein Like oder fünf Sterne
und vielleicht einen guten Kommentar.
Bis nächste Woche, same time, same
station, euer Thomas.