Die Schwurblerkönige 2 - Die glorreiche Apokalypse
Wenn die Rechten regieren
19.09.2024 21 min
Zusammenfassung & Show Notes
Willkommen zurück zu unserer Fortsetzung der satirischen Dystopie "Die Schwurbelkönige". Diesmal tauchen wir in ein Deutschland ab, das von Günter "Günni" Kohlhaase und seiner rechten Clique in den Wahnsinn getrieben wurde.
"Die Schwurbelkönige – Die glorreiche Apokalypse" zeigt die zerstörerischen Kräfte von Lügen und Hass. Mit scharfsinnigem Humor und Ironie entlarvt Thomas Speck eine Gesellschaft, die sich selbst zugrunde richtet. Diese Episode ist ein Aufruf zur Wachsamkeit und zur Verteidigung der Menschlichkeit in einer zunehmend dunklen Welt.
Deutschland, einst ein Hort der Demokratie, marschiert blind und stolz in eine düstere Zukunft, in der Misstrauen und Angst herrschen.
Günni und seine Gefolgsleute haben das Land in eine absurde Parodie verwandelt, in der Parlamente zu Friedhöfen der Redefreiheit und die Justiz zu einer Marionettenbühne verkommen sind. Die Medienlandschaft ist zur Propaganda-Maschine mutiert, während die Freiheit der Presse im Namen der "nationalen Sicherheit" erstickt wird.
Bleibt kritisch und denkt daran: Nicht jede Meinung ist es wert, gehört zu werden – besonders wenn sie auf Lügen und Hass basiert. Abonniert den Podcast, gebt uns ein Herzchen, ein Like oder 5 Sterne und hinterlasst einen Kommentar.
"Die Schwurbelkönige – Die glorreiche Apokalypse" zeigt die zerstörerischen Kräfte von Lügen und Hass. Mit scharfsinnigem Humor und Ironie entlarvt Thomas Speck eine Gesellschaft, die sich selbst zugrunde richtet. Diese Episode ist ein Aufruf zur Wachsamkeit und zur Verteidigung der Menschlichkeit in einer zunehmend dunklen Welt.
Deutschland, einst ein Hort der Demokratie, marschiert blind und stolz in eine düstere Zukunft, in der Misstrauen und Angst herrschen.
Günni und seine Gefolgsleute haben das Land in eine absurde Parodie verwandelt, in der Parlamente zu Friedhöfen der Redefreiheit und die Justiz zu einer Marionettenbühne verkommen sind. Die Medienlandschaft ist zur Propaganda-Maschine mutiert, während die Freiheit der Presse im Namen der "nationalen Sicherheit" erstickt wird.
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Transkript
>> Thomas Speck: Die hier beschriebene Zukunftsvision ist eine
düstere Satire, die aufrütteln und
emotional berühren soll. Sie zeichnet ein
Bild der Gesellschaft unter einer totalitären
Herrschaft, die durch Hass und Ausgrenzung
gekennzeichnet ist. Die Parallelen zur
Geschichte sind bewusst gewählt, um die
Konsequenzen einer solchen Politik aufzuzeigen.
Diese Satire soll dazu anregen, über die
gegenwärtigen Entwicklungen nachzudenken und die
Bedeutungen von Freiheit, Menschlichkeit
und Gerechtigkeit zu erkennen.
Ich habe der Einfachheit halber Deutschland als Staat
gewählt, weil all das gerade dort zurzeit
am allerbesten beobachtet werden kann.
Der Schaltrichter
Alltagsironie trifft Tiefsinn.
>> Thomas Speck: Zweitausendein.
>> Thomas Speck: Von und mit eurem Man im Black des
Alltags Thomas Speck
Deutschland, das gelobte Land der
Dichter und Denker, erlebt gerade eine
Metamorphose, die Kafka nicht absurder hätte
beschreiben können. Die Rechten
unter Günther Günni Kohlhaase mit ihren
strahlenden Zähnen und noch strahlenderen
Versprechen Zweitausendein sitzen jetzt fest im
Sattel. Die versprochene Reinigung
der Gesellschaft, eine elegante Umschreibung für
ethnische Säuberung, wird mit der Gründlichkeit einer
deutschen Hausfrau beim Frühjahrsputz umgesetzt.
Und der einstige Hort der Demokratie verwandelt
sich in eine groteske Parodie seiner
selbst. Ja, die
heilige Kuh der Demokratie ist geschlachtet
und das Schlachtfest wird live im
Fernsehen übertragen, mit Günni in der
Hauptrolle als Metzgermeister.
Die einst stolzen politischen Institutionen
sehen jetzt aus wie das kulinarische Experiment eines
Amateurs, der denkt, er könne ein fünf Sterne
Menü zaubern, indem er alles in einen Mixer
schmeißt.
Parlamente, die früher lebendige Debatten
führten, ähneln heute eher Friedhöfen der
Redefreiheit, wo jede abweichende Meinung
im Keim erstickt wird.
Und die Justiz? Die hat sich
längst in eine Marionettenbühne verwandelt, auf
der Richter mit dem Charme der
Rückgratlosigkeit von Handpuppen Urteile
fällen, die direkt aus dem Drehbuch der neuen
Regierung stammen.
Günni, unser aller Lieblingsdiktator
Inns B. Sitzt derweil im Kanzleramt,
als wäre es seine persönliche Spielhölle, wo die
Chips aus Menschenleben bestehen und das große
Roulette Spiel die Zukunft des Landes
entscheidet. Seine
Gefolgsleute, eine bunte Mischung aus selbsternannten
Patrioten und opportunistischen Schmeichlern,
applaudieren ihm bei jeder seiner grotesken
Manöver, während das Land um sie herum in Schutt
und Asche fällt.
Während Günni seine neuesten Lügen durch die Propaganda
jagt, lutschen seine Anhänger an jedem frischen
Pferdeapfel der Täuschung mit der Begeisterung eines
Kindes, das zum ersten Mal Vanilleeis
kostet. Es ist eine
Inszenierung von epischem Ausmaß, bei der
Shakespeare's Tragödien wie harmlose Komödien
wirken.
Richard von Weizsäcker, ein Mann der Weisheit,
sagte es treffend patriotismus ist die
Liebe zu den Seinen. Nationalismus
ist Hass auf die anderen.
Wir sehen, wie dieser Hass kultiviert und genährt
wird, wie er die Seelen vergiftet und die Gesellschaft
spaltet. Die Schwurbler und ihre Anhänger
zelebrieren diesen Hass, verkaufen ihn als
gerechtfertigte Wut, während sie in
Wahrheit nur ihre eigenen Unsicherheiten und
Ängste auf andere projizieren.
Die Opposition, die früher noch ein Leuchtfeuer
der Hoffnung war, erstrahlt nun nur noch als
trüber Funken.
Ihre Mitglieder verschwinden nicht nur physisch, sie
werden auch aus den Köpfen der Menschen gelöscht, als hätte
man einen gigantischen Radiergummi
angesetzt. Die wenigen, die noch aufrecht
stehen, erinnern an die letzten aufrechten Nägel
in einem morschen Sarg.
Beeindruckend. Zweitausendein, aber letztlich
bedeutungslos.
Die Medienlandschaft, einst ein freies Feld der
Meinungsvielfalt, ist jetzt ein karges, von
Stacheldraht umgebenes Ödland.
Journalisten, die früher noch investigativ
arbeiteten, sind entweder ins Exil
gegangen oder singen jetzt Loblieder auf die
Regierung, um ihre eigene Haut zu
retten. Jeder
Nachrichtensender, jede Zeitung verwandelt sich in ein
Sprachrohr der Propaganda, wo Nachrichten mit
der gleichen Sorgfalt ausgewählt und präsentiert
werden wie die Zutaten für einen Cocktail aus
Rattengift.
In dieser neuen Weltordnung herrscht eine bizarre
Ironie. Die Freiheit der Presse wird
gefeiert, indem man ihr den Hals umdreht, und
die Demokratie wird verteidigt, indem man sie
abschafft. Das Volk, betäubt von einer
Mischung aus Angst und Desinformation, schluckt die
Lügen wie bittere Medizin, überzeugt,
dass der bittere Geschmack ein Zeichen der Heilung
ist. Und so marschiert Deutschland
stolz und blind in eine Zukunft, die so
düster ist, dass selbst George Orwell vor Neid
erblassen würde.
Albert Einstein sagte einmal, Nationalismus
ist eine Kinderkrankheit. Es ist die Masern
der Menschheit. Und das genau erleben
wir heute, meine Damen und Herren. Zweitausendein, eine Gesellschaft, die
an den Masern des Nationalismus leidet, eine
Krankheit, die sie blind und taub für die Vernunft
macht. Der Stolz
auf die eigene Nation, ein Patriotismus, der die
eigene Kultur liebt, ist eines. Aber wenn
dieser Stolz in Hass auf die anderen umschlägt, dann wird
er zur gefährlichen Ideologie, die die Welt ins
Chaos stürzt.
Willkommen in der neuen deutschen Normalität,
zweitausendein. Die Gesellschaft zerfällt, als wäre sie aus
Sand gebaut, und ein Sturm zieht auf.
Denunziation ist jetzt die neue
Volkssportart, jeder misstraut
jedem, und der Nachbar von nebenan könnte genauso
gut ein Agent des Staates sein, bereit,
dich für den geringsten Verstoß zu verraten.
Ein falsches Wort, eine falsche Geste, und
schon sind sie der Nächste auf der Liste. Die
nachbarschaftlichen Barbecue Nachmittage von
einst sind einem Klima des Misstrauens gewichen,
und Freundschaften lösen sich schneller auf als
Zucker in heißem Kaffee. Die
alte Stasi aus der DDR lässt
grüßen.
Auf den Straßen herrscht das Recht des Stärkeren.
Willkommen im neuen Deutschland, wo das
Motto Survival of the fittest nicht nur ein
Evolutionstheorie Kapitel ist, sondern die
Beschreibung des täglichen Überlebenskampfes.
Zuwanderer werden zu Sündenböcken gestempelt und
gnadenlos gejagt, als wären sie Trophäen in einem
kranken Jagdspiel. Die wenigen, die es
schaffen, im Land zu bleiben, vegetieren in ständiger
Angst, wie Mäuse im Käfig einer hungrigen
Katze. Die Gesellschaft
ist vergiftet. Misstrauen ist wie ein
bösartiges Krebsgeschwür, und die Kluft zwischen
den Menschen wird tiefer und tiefer.
Was einst eine Gemeinschaft war, ist nun ein
Haifischbecken, in dem jeder gegen jeden
kämpft. Und das Blut der Schwachen lockt die
Starken an. Man hat fast alle
Zuwanderer rausgeschmissen.
Großartig. Fabriken stehen still, die
Felder bleiben brach und die Städte
verfallen. Deutschland, das einst so
stolze Wirtschaftswunder, sinkt schneller als die
Titanic, nur dass hier kein Orchester mehr
spielt. Die Supermarktregale sind
leerer als die Versprechen der Politiker, und die
Lebensmittelpreise steigen schneller als ein
Düsenjet. Menschen kämpfen um das
tägliche Brot, als wäre es Gold, während der
Staat tatenlos zusieht, mit einem
Achselzucken und einem zynischen Lächeln.
Die Arbeitslosenquote erreicht astronomische
Höhen, doch die Regierung behauptet, alles sei
unter Kontrolle.
Unter Kontrolle? Ja. So wie in einem
Orkan, der gerade eine Kleinstadt
verwüstet. Die Realität ist
Eltern, die ihren Kindern nichts mehr zu essen geben
können. Rentner, die in Mülltonnen nach
Verwertbarem suchen. Und junge Menschen, die ihre
Träume gegen bittere Realität tauschen
müssen. Und
die einst so stolze Industrie zweitausendein, die ist
jetzt ein rostiges Monument der Inkompetenz
und Arroganz. Eine Erinnerung daran, wie schnell ein
Land verfallen kann, wenn es von Ignoranten
regiert wird.
Währenddessen verbreitet sich die Kriminalität wie
ein Lauffeuer. Ohne Perspektiven
greifen immer mehr Menschen zu extremen Mitteln, um zu
überleben. Überfälle,
Plünderungen, Gewalt. Das neue Deutschland
ist ein wild Westfilm, nur dass es kein Happy End
geben wird. Zweitausendein die
Polizei, der direkte Arm der neuen Machthaber,
schreitet blutig ein. Es wird
zuerst geschossen, dann gefragt.
Umso brutaler werden die Übergriffe.
Gewalt, die Gewalt gebiert.
Selbstjustiz wird zur Norm, und
die Straßen sind erfüllt von den Schreien derer, die nichts
mehr zu verlieren haben, oder jener, die
sterben. Und während
das Volk im Elend versinkt, sitzen die neuen
Herrscher in ihren Palästen aus Beton und Glas
hinter hohen Mauern und applaudieren sich selbst für
ihre großartige Leistung.
Sie feiern ihre Siege mit Champagner, während
draußen Menschen verhungern. Sie predigen
Stärke und nationale Einheit, während sie das
Land in Stücke reißen. Es ist eine
Groteske, eine bizarre Farce, ein
düsteres Theaterstück, bei dem das Lachen
im Halse stecken bleibt. In diesem Land,
wo die Sonne einst hell und klar schien, herrscht jetzt
ewige Dämmerung. Die
Gesellschaft, die einst für ihre Solidarität und
ihren Zusammenhalt bekannt war, ist nun ein
Scherbenhaufen, der nur noch vom Wind des Misstrauens
durchwoben wird. Jeder kämpft für sich
alleine. Unser Traum von einem geeinten Deutschland
ist nichts als ein schlechter Witz. Erzählt von einem
Narren, nicht begreift, dass er das Publikum
längst verloren hat. Die Gesichter der
Verzweiflung sind allgegenwärtig. Kinder, die
zu früh erwachsen werden müssen, weil ihre Eltern keine
Arbeit mehr finden. Alte Menschen, die in
den Mülltonnen nach Essbaren suchen. Die
Sozialhilfe existiert nur noch als fernes
Gerücht. Die Kluft zwischen Arm und Reich
ist unüberbrückbar, und Das Land, das einst
stolz auf seine soziale Gerechtigkeit war,
verkommt zu einem traurigen Abbild von
Elend und Not.
Und doch, es gibt immer noch diejenigen,
die jubeln. In einem Land, das von Hunger und
Elend geplagt ist, finden sich immer noch Menschen, die
den neuen Herrschern zujubeln. Sie
sehen in ihnen nicht die Henker, sondern die
Retter, die das Land von der vermeintlichen
Bedrohung der Zuwanderer befreit haben.
Die Propagandamaschinerie arbeitet auf
Hochtouren, und die Realität wird durch eine
rosarote Brille präsentiert. Die Menschen,
die sich einst nach Freiheit und Gerechtigkeit
sehnten, sind nun Gefangene ihrer eigenen
Blindheit.
Peter und Hannelore gehörten von Anfang
an zu den glühendsten Unterstützern des neuen
Regimes. Peter, der ehemalige
Fließbandarbeiter, hat eine steile Karriere
hingelegt und führt nun mit eiserner Faust die
Säuberungen durch. Jeden Tag zieht er
durch die Straßen, jagt Zuwanderer und
Andersdenkende, als wäre er ein Held in einem
schlechten Actionfilm. Sein Blick ist
kalt, seine Schritte fest. Er glaubt,
das Richtige zu tun und sieht sich selbst als Retter
der Nation, während seine Hände im Blut unschuldiger
baden. Hannelore hat es
ebenfalls weitgebracht. Einst eine einfache,
menschenverachtende Verkäuferin, arbeitet
sie nun als Assistenz im Amt zur
Erhaltung der Informationsfreiheit
Deutschlands. Eine Institution, deren
Name nur noch zur Hälfte der Wahrheit entspricht.
Ihre Aufgabe ist es, jede kritische Stimme
zu ersticken und dafür zu sorgen, dass die Propaganda des
Regimes ungehindert verbreitet wird.
Sie sitzt hinter einem großen Schreibtisch zweitausendein,
sortiert Akten und delegiert Anweisungen mit einer
Präzision, die an eine Chirurgin
erinnert. In ihren Augen funkelt der
Eifer, doch in ihrem Herzen herrscht die Leere eines
Menschen, der seine Menschlichkeit gegen Macht
eingetauscht hat.
Karl hingegen ist nicht mehr unter ihnen.
Der ehemalige Freund und Kollege von Peter
damals hat im Resozialisierungslager
sein Leben verloren.
Peter selbst hat dafür gesorgt.
Ironischerweise ist es heute Claudia, die
ehemalige Kollegin und Gegnerin von Hannelore,
die nun auf der Straße steht.
Hannelore hat persönlich dafür gesorgt, dass Claudia,
die sich einst so leidenschaftlich gegen das Regime
gestellt hatte, alles verlor.
Jetzt lebt Claudia von Tag zu Tag, kämpft
ums Überleben und hofft auf eine Gerechtigkeit, die
niemals kommen wird. Sie bettelt um
Essen auf den Straßen, zerschunden und
geschlagen. Niemand getraut sich, ihr
offen Hilfe zu geben, aus Sorge, von Peter
dabei erwischt zu werden, aus Sorge, selbst nicht
genug zu haben. So wird sie immer
weiter verjagt. Aus dem Land zu flüchten ist ihr
nicht möglich. Das kostet viel Geld, um den Transport zu
bezahlen und Beamte zu bestechen. Sie kann sich
nur noch in eine der verdreckten Gassen legen
und warten.
Und während diese persönlichen Tragödien sich
entfalten, jubeln die einstigen Unterstützer
Günnes weiterhin den neuen Herrschern zu,
denn sie wurden versorgt mit Posten, Geld
und Besitz.
>> Thomas Speck: Zweitausendein.
>> Thomas Speck: Sie glauben an die Illusion der Sicherheit und Stärke, die
ihnen vorgegaukelt wird. Sie sehen in den
Machthabern nicht die Tyrannen, die sie sind, sondern
die Retter, die sie gerne wären.
Die Paraden ziehen durch die Straßen,
Fahnenwehen und Slogans werden
skandiert. Die Straßen sind erfüllt von
nationalistischen Märschen und Kundgebungen.
Die Symbole der neuen Ordnung prangen überall
und die Menschen klammern sich verzweifelt an die Illusion von
Sicherheit, die ihnen geboten wird.
Sie jubeln dem Befreiern zu, während ihre
Lebensgrundlage unter ihren Füßen wegbröckelt.
Jeder, dem es nur ein wenig besser geht als Karl
oder Claudia, ist blind vor Patriotismus
und verblendet von der Propaganda und jubelt fleißig
mit. Kaum jemand bemerkt, dass
sie den Totengräbern ihrer eigenen Freiheit
zujubeln und damit mitverantwortlich
sind am Tod und sterben auf den
Straßen.
Die bittere Ironie an all dem ist kaum zu
übersehen. Inmitten von Hunger und
Elend, in einem Land, das auseinanderfällt, feiern sie
diejenigen, die für dieses Leid verantwortlich
sind. Sie klammern sich an die Hoffnung, dass die
Peiniger ihre Retter sind, während die Realität
immer grausamer wird. Die verzerrte
Wahrnehmung, genährt durch Angst und Lügen, lässt sie
glauben, dass die dunkle Gegenwart der Weg in eine
strahlende Zukunft ist. Sie sind
Gefangene ihrer eigenen Blindheit,
unfähig zu erkennen, dass die Rettung, die sie erhoffen,
nichts als eine Illusion ist. Ein
trügerisches Licht am Ende eines Tunnels, der nur
tiefer in die Dunkelheit führt.
Die internationale Gemeinschaft reagiert mit
Abscheu und Sanktionen auf die Entwicklungen in
Deutschland. Die einstigen Verbündeten wenden
sich ab und Das Land gerät immer mehr in die
Isolation. Die wirtschaftlichen Beziehungen
brechen zusammen und die wenigen verbliebenen
Handelswege werden streng überwacht.
Die Isolation führt zu einem Mangel an Ressourcen und
das Land ist gezwungen, sich selbst zu versorgen,
was die Situation nur weiter verschlimmert.
Konflikte brechen aus, sowohl innerhalb
als auch außerhalb der Grenzen. Zweitausendein
Die Regierung greift zu militärischer Gewalt, um
Aufstände niederzuschlagen und die Macht zu sichern.
Die Straßen werden von Soldaten patrouilliert und das
Kriegsrecht ist allgegenwärtig.
Jeder Widerstand wird brutal unterdrückt und das
Land verwandelt sich in eine Diktatur, in der Freiheit
und Menschlichkeit keine Bedeutung mehr haben.
In diesem tristen Bild der Zerstörung und Verzweiflung
zeichnet sich ein unvermeidliches Ende ab.
Die Gesellschaft, die einst Hoffnung und Fortschritt
verkörperte, ist nun ein Schatten ihrer
selbst. Die Träume von Freiheit und
Wohlstand sind in einem Meer aus Hass und
Ignoranz ertrunken. Die wenigen, die noch
Widerstand leisten, tun dies nur im
Verborgenen.
Die Geschichte wiederholt sich in all ihrer
schrecklichen Pracht.
Die Versprechen der rechten Partei Günther Gunny
Kohlhaases zweitausendeinundzwanzig sind nichts als Lügen
gewesen, und die Realität ihrer Herrschaft ist
schlimmer als jede Dystopie.
Deutschland ist ein gefallener Riese, der unter
dem Gewicht seiner eigenen Sünden
zusammenbricht.
Die Menschen, die einst so stolz auf ihre Nation
waren, leben nun in Angst und Elend,
während die Welt zusieht, wie ein Land in den Abgrund
stürzt. Und so endet die Geschichte
eines Landes, das sich selbst zerstörte,
geblendet von falschen Versprechungen und getrieben von
Hass. Möge dies eine
Warnung sein für alle, die glauben, dass der einfache
Weg immer der richtige ist, denn manchmal führt
der einfachste Weg direkt in die Hölle.
Liebe Leute, totalitäre Regime haben
noch nie funktioniert. Sie blühen
auf der Asche von Freiheit und Menschlichkeit. Und hinterlassen
nichts als Zerstörung und Leid. Ÿousand Die Geschichte
ist ein endloser Zyklus von Machtmissbrauch und
Unterdrückung, wo die dunklen Kapitel immer wieder neu
geschrieben werden. Kein Diktator,
kein Despot konnte jemals die
Grundbedürfnisse der Menschen nach Freiheit und Gerechtigkeit
dauerhaft unterdrücken. Doch die Narben, die
sie hinterlassen, verblassen nicht so leicht.
Unter solcher Herrschaft sehen wir die Wiederholung
eines uralten Dramas. Ein Land,
das sich selbst in den Abgrund treibt, geblendet von
falschen Versprechungen und angetrieben von
Hass. Die Gesellschaft, einst lebendig und
vielfältig, ist ein trister Schatten und lebt nun
in ständiger Furcht und Armut.
Letztlich zeigt die Herrschaft der Tyrannen nur
eines dass die wahre Stärke eines Volkes
nicht in der Unterdrückung und Gewalt liegt, sondern in
Freiheit und Solidarität. Es sind die
Freiheit und der Mut, die dunklen Kräfte zu
bekämpfen, die eine Gesellschaft wirklich groß
machen. Doch solange die Menschen den falschen
Propheten folgen oder nur mit einem müden
Achselzucken auf deren Taten reagieren, wird
sich die Geschichte immer wiederholen und das Land
wird weiter in die Dunkelheit gleiten.
Solange ihr, die ihr euch Veränderung wünscht,
nur Extreme wählt, egal welcher Couleur
oder welchen sozialen Anstrichs, solange
seid ihr mitverantwortlich für die Dramen, die da
folgen werden. Mögen diese
düsteren Visionen als letzte Mahnung dienen,
denn ein Volk, das nicht aus der Vergangenheit lernt,
ist dazu verdammt, seine Fehler immer wieder
zu wiederholen. Die Hölle, in die die
einfachen Wege führen, ist keine ferne
Zukunft. Sie ist das Hier und
jetzt, das wir uns gerade selbst
erschaffen.
>> Thomas Speck: Zweitausendein.
>> Thomas Speck: Danke fürs Zuhören. Abonniert
bitte den Podcast, gebt der Episode ein
Herzchen, ein Like oder fünf Sterne
und vielleicht einen guten Kommentar.
Bis nächste Woche, same time, same
station, euer Thomas.